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Zweigstelle: Onleihe	Mediengruppe: e-Book	Signatur:	Standort 2: Onleihe	Status: Digitales Medium	Frist:	Vorbestellungen: 0

Auszug: Ich war noch Lehrling, aber ein ansehnlicher strammer Kerl. Meine Lehrzeit diente ich ab in einem Tuch- und Manufakturwarengesch„ft. Tagt„glich kamen Reisende zu uns, gute und auch recht wenig verl„áliche. Schlieálich traute ich es mir zu, von vornherein zu beurteilen, ob der oder jener ein Gesch„ft oder eine ?Pleite? machen werde. Mein Chef war einer der alten Schule. Er hatte vor nichts mehr Respekt als vor einem berfllten Lager. So h”rten selbst die Reisenden bekannter H„user seine st„ndige Redensart: ?Ich bin mit allem versehen, diesmal brauche ich wirklich nichts.? Trotzdem kam es zu manchem guten Gesch„ft fr die Reisenden. Ich muáte oft Muster, die zurckgeblieben oder die zu einer engeren Auswahl zurckgelassen worden waren, nach dem Hotel tragen, das die Reisenden beherbergte. Wie gut die es hatten! Setzten sich an die ?reichbesetzte Tafel?, tranken, rauchten, spielten Karten und lieáen, wie man daheim zu sagen pflegte, den lieben Gott einen guten Mann sein. Damals schon stand es bei mir fest: Ich wollte Reisender werden. Im Geiste sah ich mich dann schon mit groáen Koffern durch die Welt streifen. Natrlich verdiente ich auch recht viel Geld und lieá es mir wohl sein, ? in Gedanken natrlich!