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Im Namen weltanschaulicher Neutralit„t und religi”ser Toleranz verschwinden Kreuze nach und nach aus dem ”ffentlichen Raum. Statt dies kulturpessimistisch zu beklagen, wendet Jan-Heiner Tck den Phantomschmerz ber das leise Verschwinden des christlichen Symbols produktiv. Er l„sst sich anregen durch unterschiedliche Werke aus Theologie, Philosophie, Kunst und Literatur, um neben der Vielschichtigkeit des Zeichens die rettende und vers”hnende Kraft des Kreuzes sichtbar zu machen. So entsteht ein faszinierendes Panorama von Essays, das von Platon und Euripides ber Holbein und Dostojewski bis in die Gegenwart reicht.