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Zweigstelle: Onleihe	Mediengruppe: e-Book	Signatur:	Standort 2: Onleihe	Status: Digitales Medium	Frist:	Vorbestellungen: 0

Einige Jahrzehnte nach Beendigung der Hexenverfolgungen... Auf einem Berg am Rande des Salzburger Tennengebirges, genauer gesagt bei der Gsengh”he, stehen zwei nette, kleine H„uschen inmitten einer Weide. Ringsum sattes Grn und weiter oben die malerische Waldgrenze. Die Bewohner der beiden H„user bereiten sich gerade fr den kalten Winter vor, als sie eines Tages unerwarteten Besuch bekommen. Leseprobe: ...Hans liegt jetzt sicher schon seit einer Stunde im Bett. Auch wenn der K”rper noch so ersch”pft ist, will sein Geist irgendwie keine Ruhe finden. Seine Frau Maria hingegen schl„ft bereits tief und fest. Mittlerweile geht im alles M”gliche durch den Kopf. Er denkt wieder mal ans Kinder bekommen. So ein kleines sáes M„dchen wie Hilde w„re fr ihn einfach himmlisch. Ein eigenes Kind zu haben besch„ftigt ihn schon sehr, denn seine Frau und er versuchen es seit Jahren, doch irgendwie wurden sie bis heute noch nicht beschenkt. Pl”tzlich wird er aus seinen Gedanken gerissen. Ihm war so, als h„tte er ein Ger„usch vor der Zimmertre wahrgenommen. Atemlos ist sein Blick auf die Tre gerichtet. Nach einigen Sekunden beruhigt er sich und lacht leise ber sich selbst. Wenn er durch seine Geschichten schon so berspannt ist, wie wird es da wohl seinem kleinen Hildchen gehen? Da - schon wieder dieses Ger„usch! Er will gerade aufstehen und nachsehen, ob ihm vielleicht der Dachs ins Haus gefolgt ist, als er erschrocken realisiert, dass er sich nicht bewegen kann! Seltsam. So etwas ist ihm noch nie passiert! Hans will seine Finger bewegen, dann mit seinen Zehen wackeln, doch nichts rhrt sich... Und irgendwie wird er das Gefhl nicht los, dass er beobachtet wird. Hans blickt wieder zur Tr, und da sieht er pl”tzlich etwas aufblitzen. Stark konzentriert, um trotz der Dunkelheit etwas erkennen zu k”nnen, fixiert er den Punkt an der Tr und wartet atemlos ab. "Was ist das? Ist das... ist das ein Auge?!" Adrenalin durchflutet ihn und im n„chsten Moment erlangt er blitzartig wieder die Kontrolle ber seinen K”rper. Der arme Mann richtet sich leise und vorsichtig im Bett auf, seinen Blick immer noch auf den Trspalt gerichtet...