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Totsein verjährt nicht

Roman
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Ani, Friedrich
Verfasserangabe: Friedrich Ani
Jahr: 2009
Verlag: Wien, Hamburg, Zsolnay
Mediengruppe: Schöne Literatur-Erw
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Inhalt

Im 3. Roman der neuen Krimireihe des Münchner Autors, Jahrgang 1959, deckt der Münchner Hauptkommissar Polonius Fischer, ein früherer Mönch, einen Polizeiskandal auf und gerät dabei selbst auf eine bedenklich schiefe Bahn.
War der 1. Band von Friedrich Anis neuer Krimireihe, mit einem früheren Mönch als Ermittler und mit philosophischem Tiefgang, noch etwas überambitioniert und verquer geraten ("Idylle der Hyänen", BA 10/06), so überzeugt der nun vorliegende 3. Band (nach "Hinter blinden Fenstern", BA 10/07) auf Anhieb, nicht zuletzt weil Ani auf die moralische Überhöhung seiner Zentralfigur hier ebenso verzichtet wie auf philosophische Spekulationen über Gut und Böse. Polonius Fischer, seelisch angeschlagen durch einen Überfall auf seine Lebensgefährtin, ist diesmal einem Polizeiskandal auf der Spur, ermittelt immer unkonventioneller und riskanter und droht allen Rückhalt im Polizeiapparat zu verlieren, bis sich seine Vermutungen am Ende auch beweisen lassen. Das ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend zu lesen, und Menschen und düsteres Milieu sind - wie immer bei Ani - prägnant und eindrucksvoll gezeichnet. Meines Erachtens einer der gelungensten Krimis des Autors, der eine nachdrückliche Empfehlung verdient.
Im 3. Roman der neuen Krimireihe des Münchner Autors, Jahrgang 1959, deckt der Münchner Hauptkommissar Polonius Fischer, ein früherer Mönch, einen Polizeiskandal auf und gerät dabei selbst auf eine bedenklich schiefe Bahn.
War der 1. Band von Friedrich Anis neuer Krimireihe, mit einem früheren Mönch als Ermittler und mit philosophischem Tiefgang, noch etwas überambitioniert und verquer geraten ("Idylle der Hyänen", BA 10/06), so überzeugt der nun vorliegende 3. Band (nach "Hinter blinden Fenstern", BA 10/07) auf Anhieb, nicht zuletzt weil Ani auf die moralische Überhöhung seiner Zentralfigur hier ebenso verzichtet wie auf philosophische Spekulationen über Gut und Böse. Polonius Fischer, seelisch angeschlagen durch einen Überfall auf seine Lebensgefährtin, ist diesmal einem Polizeiskandal auf der Spur, ermittelt immer unkonventioneller und riskanter und droht allen Rückhalt im Polizeiapparat zu verlieren, bis sich seine Vermutungen am Ende auch beweisen lassen. Das ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend zu lesen, und Menschen und düsteres Milieu sind - wie immer bei Ani - prägnant und eindrucksvoll gezeichnet. Meines Erachtens einer der gelungensten Krimis des Autors, der eine nachdrückliche Empfehlung verdient.

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Ani, Friedrich
Verfasserangabe: Friedrich Ani
Jahr: 2009
Verlag: Wien, Hamburg, Zsolnay
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Systematik: Suche nach dieser Systematik SL
Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Krimi
ISBN: 978-3-552-05470-7
Beschreibung: 284 S.
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Mediengruppe: Schöne Literatur-Erw