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Neue šbersetzung ins Deutsche: Ende Mai 1914, als der Erste Weltkrieg in Europa unmittelbar bevorsteht, kehrt Richard Hannay nach London zurck, nachdem er in Rhodesien als Bergbauingenieur gelebt und gearbeitet hat. Eines Nachts fragt sein Nachbar, ein Amerikaner, der behauptet, um sein Leben zu frchten, ob Hannay ihn hereinlassen kann. Der Mann scheint von einem anarchistischen Komplott zur Destabilisierung Europas zu wissen, das mit einem Attentat auf den griechischen Premierminister Konstantin Karolides w„hrend seines bevorstehenden Besuchs in London am 15. Juni beginnen soll. Der Mann, der sich Franklin P. Scudder nennt, ist ein freiberuflicher Spion und gibt an, seinen eigenen Tod mit einer Leiche in seiner Wohnung vorget„uscht zu haben. Scudder behauptet, einem Ring deutscher Spione namens Schwarzer Stein auf den Fersen zu sein, die versuchen, Groábritanniens Marineverteidigungspl„ne fr den Kriegsausbruch zu stehlen und auch hinter ihm her sind. Hannay, der von dessen Ehrlichkeit berzeugt ist, l„sst Scudder in seiner Wohnung untertauchen. Die Polizei entdeckt den vorget„uschten Selbstmord, sch”pft aber keinen Verdacht. Dennoch findet Hannay Scudder einige Tage sp„ter ermordet in seiner Wohnung vor. Hannay fhlt sich nun in der Verantwortung, das Komplott zu vereiteln, und schwebt selbst in Lebensgefahr. Er nimmt Scudders verschlsseltes kleines Notizbuch an sich und entkommt am n„chsten Morgen als Milchmann verkleidet aus seiner Wohnung, die von den Verschw”rern beobachtet wird. Hannay kommt gerade noch rechtzeitig am Bahnhof St. Pancras an und nimmt einen Zug nach Galloway im Sdwesten Schottlands, das er fr abgelegen genug h„lt, um sich dort bis kurz vor dem schicksalhaften Datum im Juni zu verstecken. Hannay bernachtet in einer Sch„ferhtte und liest in einer Zeitung, dass die Polizei in Schottland nach ihm sucht und ihn des Mordes an Scudder verd„chtigt. Hannay steigt in einen Nahverkehrszug in Richtung Osten, springt aber zwischen den Stationen ab, um seine Spur zu verwirren. Schlieálich findet er ein Gasthaus, in dem er bernachtet. Er erz„hlt dem Gastwirt eine abge„nderte Version seiner Geschichte und berredet ihn, ihn aufzunehmen. W„hrend seines Aufenthalts im Gasthaus knackt Hannay die in Scudders Codebuch verwendete Chiffre. Am n„chsten Tag kommen zwei M„nner in den Gasthof, um Hannay zu suchen, aber der Gastwirt schickt sie weg. Als sie sp„ter zurckkehren, erkennt Hannay sie als seine Beobachter in London, verl„sst heimlich das Gasthaus, stiehlt ihr Auto und f„hrt davon. Doch bald sieht Hannay, dass er von einem Flugzeug verfolgt wird. Sp„ter versucht ein Polizist in einem abgelegenen Dorf, ihn bei der Durchfahrt zu stoppen, woraufhin er merkt, dass ein Durchsuchungsbefehl gegen ihn ausgestellt wurde. Er beschlieát, sich von den Hauptstraáen fernzuhalten, f„hrt sehr schnell und st”át fast mit einem anderen Auto zusammen. Beim Ausweichen strzt sein Auto von einer Klippe und Hannay entgeht nur knapp dem Tod. Der andere Fahrer, Harry Bullivant, ein ”rtlicher Grundbesitzer und angehender Politiker, fhlt sich dafr verantwortlich und bietet ihm an, ihn zum Aufr„umen nach Hause zu bringen. Als er erf„hrt, dass Hannay ber ein umfassendes Wissen ber Australien verfgt, l„dt er ihn begeistert zu einer Wahlversammlung am Nachmittag ein, wo er ber die Kolonien sprechen soll, aber er hat Lampenfieber. Hannay schl„gt sich gut, besser als Harry. Beide kehren zu Harrys Wohnung zurck, und Hannay fhlt sich in der Lage, ihm seine Geschichte anzuvertrauen. Als Dank fr seine Rede und um ihm bei der Handlung zu helfen, schreibt Harry seinem Patenonkel, der eine hohe Position im Ausw„rtigen Amt innehat, einen einleitenden Brief ber Hannay ...