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Zweigstelle: Onleihe	Mediengruppe: e-Book	Signatur:	Standort 2: Onleihe	Status: Digitales Medium	Frist:	Vorbestellungen: 0

Daniela Danz` Essays spren in einer hochpoetischen und luziden Sprache dem eigenen Schreiben und dem Schreiben der anderen nach. Schreiben, das bedeutet fr Daniela Danz, nicht im Zweidimensionalen stehen zu bleiben, sondern vielmehr das Aussetzen der Sprache im Gel„nde. In mehreren Essays - darunter Poetikvorlesungen, Preisreden, aber auch eine Kanzelrede - hinterfragt sie die Voraussetzungen ihrer eigenen Dichtung, mit der sie sich den weiáen Flecken, den nicht kartographierten Stellen anzun„hern versucht. Auf diesem Weg ist sie nicht alleine, insbesondere ihr Dialog mit Friedrich H”lderlin l„sst die Unwegbarkeiten und das Fremde, die Wildnis, die Spannungen und Risse unserer Zeit genauer in den Blick nehmen: Nichts ersetzt den Blick ins Gel„nde. In Daniela Danz` Essays zeigt sich, dass ihr Nachdenken ber das eigene Dichten immer auch eine Auseinandersetzung mit der Tradition ist, dass ihre Besch„ftigung mit anderen Autorinnen und Autoren immer auch zur Reflexion des eigenen Schreibens fhrt.