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Graureiher jagen neben einer Berliner U-Bahn-Station, Fchse d”sen im K”lner Klingelptzpark in der Sonne, und vom Aussterben bedrohte Graukopf-Flughunde h„ngen in den B„umen nahe der Oper von Sydney. Unbersehbar dr„ngt die Wildnis in die St„dte, ehemals scheue Tierarten werden Teil der Stadtnatur. Dabei findet sich zwischen Stein, Beton und Asphalt eine erstaunliche Vielfalt der Arten. Nirgendwo lassen sich so viele heimische Vogelarten (mehr als 150) auf so kleiner Fl„che beobachten wie in Berlin - schon gar nicht in der viel gerhmten, aber intensiv genutzten freien Natur. Wie ist das zu erkl„ren? Sind unsere St„dte zu Oasen aufgeblht, w„hrend das Land ringsherum zur Agrarwste verkommt? Was sagt diese Vielfalt ber die Qualit„t der Lebensr„ume in Stadt und Land aus? Was mssen Tiere mitbringen und wie mssen sie sich ver„ndern, um in unserer Nachbarschaft berleben zu k”nnen? Und wie beeinflussen diese Begegnungen unseren Umgang mit der Natur? Mit eindrucksvollen, h”chst anschaulich erz„hlten Geschichten nimmt uns Bernhard Kegel mit auf Forschungsreise in die Stadtnatur und ”ffnet unsere Augen fr die Wildnis vor unserer Haustr.